Wohngebäude Gereon Lofts
Anbau und stadträumlicher Abschluss
Die beiden Wohnhäuser am Gereonshof bzw. am Platz vor St. Gereon führen die bestehende Innenhofsequenz der östlichen Nachbarn fort und formulieren gleichzeitig nach Westen ein prägnantes Ende der beiden Häuserzeilen. Hierbei wird eine stadträumlich interessante fußläufige Querverbindung vom Gereonshof zum ehemaligen Stadtarchiv und der Kirche St. Gereon geschaffen.
Die bisher eingebaute ehemalige Klosterkapelle St. Joseph konnte dadurch wieder freigestellt werden und ist nun als eigenständiger Stadtbaustein wieder erlebbar.
Die spezielle Orientierung und Geometrie der Grundstücke ermöglichte unterschiedliche Grundrisstypologien, welche geschossweise variieren.
Um der besonderen stadträumlichen Situation gerecht zu werden, welche keine Rückseiten aufweist, wird ein großmaschiges Fassadennetz um die unterschiedlichen Gebäudevolumen gesponnen, in welchem auch die jeweiligen Loggien, Balkone und Eingänge eingewoben wurden.
Auftraggeber » IMMOFINANZ AG, Köln
Art des Verfahrens » Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
GF » 2.200 m²
Projektteam » Bernd Jungbauer, Pia Klein, Sabine Kukel, Kristina Pötzl, Danilo Pompei, Johann Spengler, Wolfgang Staudt
Auszeichnungen
Publikationen zu diesem Projekt
Bauwelt 7, 2008, S. 10-12