Esplanade Theresienhöhe

München, 2001

Entlang der Esplanade korrespondieren die beiden Bürohäuser mit dem Quartier des Westends und ihrer gegenüberliegenden Wohnbebauung der 30er Jahre. Die großstädtische Dimension der Esplanade wird unterstützt durch die ruhigen Baukörper und die zurückhaltende und dennoch entschiedene Fassadendifferenzierung. Die Fassade soll zwar eigenständig sein, sich jedoch zugunsten des städtischen Charakters nicht besonders hervortun.
Die Fassadengliederung nimmt die klassische städtische Unterteilung in Sockel-Mittel-und Dachzonen auf. Sie differenziert diese Themen durch sowohl plastische als auch fassadenbündige breitere und schmalere Fenstertüren. Über dieses Element werden die einzelnen Zonen der Fassade auch wieder zusammengefasst. Die gemauerte Keramikfassade entlang der Esplanade ist zurückhaltend mit einem durchgehenden Muster der leicht abgestuften Steinfarben überzogen.Die Hoffassaden korrespondieren als farbige Putzfassaden mit den Wohnbauten.

 

Auftraggeber » Weichinger Projektentwicklung/ Gerling/ Ärzteversorgung Niedersachsen

Art des Verfahrens » Direktbeauftragung

GF » 21.700 m²

Projektteam » Johannes Ernst, Martin Klein, Alexandra Walz, Erich Wiesner, Prof. Otto Steidle

 

Adresse » 48.131422, 11.539446

 

Auszeichnungen

Dt. Städtebaupreis 2003 - Besondere Anerkennung

 

Publikationen zu diesem Projekt

a+t arquitectura + tecnologia, 21-2003, S 62-89

 

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Fotos: Franziska von Gagern

Fotos: Franziska von Gagern

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