In der Neckarvorstadt Heilbronn entsteht ein neues Quartier mit einer eigenständigen Qualität und Identität, das sich im Gefüge der Stadt zu behaupten und gleichzeitig dem Ganzen einen Mehrwert verschaffen muss.
Durch die Freilegung des Floss- und Karlshafens entstehen zwei einzigartige Außenraumpotentiale: ein städtisch gefasstes Hafenbecken und ein landschaftlich geprägter See im Park.
Es werden drei Baufelder, definiert, die jeweils an zwei hochwertige Außenräume angeschlossen sind: Neckarpark – Stadthafen, Landschaftspark – Stadthafen, Esplanade – Stadthafen.
Zwischen dem See und dem Kanalhafen entsteht eine großzügige Parklandschaft, die für die Planungen der Bundesgartenschau eine zentrale Rolle einnimmt.
Eine signifikante Brücke in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof wird zum Wahrzeichen der Gesamtstadt und des neuen Quartiers und dient als visueller Ankerpunkt für die Bundesgartenschau.
Auftraggeber » Stadt Heilbronn, Stadtplanungsamt
Art des Verfahrens » Städtebaulicher Ideenwettbewerb
GF » 101 ha, 154.000 m²
Projektteam » Johannes Ernst, Max von Günther, Thomas Kernt, Martina Möckl, Audrey Shimomura, Miriam Winkler, Rong Zhong mit t17 landschaftsarchitekten, München
Auszeichnungen
1.Preis