Die dominante Architektursprache und die damit erzeugte Omnipräsenz einer privaten Firma im öffentlichen Raum führen zu einer monostrukturierten Insellage, welche es mit gezielten Maßnahmen sowohl städtebaulich, als auch gestalterisch und hinsichtlich der Freiräume weiterzuentwickeln gilt. Das sogenannte „Gerling Eigenleben“ soll sich in ein lebendiges Innenstadtviertel entwickeln, ohne dabei die teilweise umstrittenen historischen Spuren gänzlich zu verwischen, sie jedoch an entscheidenden Stellen neu zu interpretieren und zu ergänzen. Der städtische Block der "Europäischen Stadt" dient als Leitbild für die Umstrukturierung.
Art des Verfahrens » Gutachterverfahren
GF » Wettbewerbsareal 4,5 ha, Bestand 130.000, neu 20.000 m²
Projektteam » Dasa Adaskova, Ulrike Anzenberger, Ulrike Fukas, Johann Spengler
Auszeichnungen
2. Preis