Auszug aus dem Erläuterungstext:
Die bewohnbare Stadt besteht besten Fall aus Typologien die ein Wohnen in der Fabrik und Arbeiten Zuhause ermöglichen. So behält die Stadt ihre Funktion als räumlich und sozial organisierendes System über alle Veränderungen hinweg bei und ist robust für zukünftige Entwicklungen aufgestellt. Die bestehenden baulichen, wirtschaftlichen und sozialen Anknüpfungspunkte hierfür sind hervorragend
In unserem Beitrag formulieren wir diese Impulsgeber in räumlich – funktional eigenständig wahrnehmbare Stadtquartiere weiter. Nicht die reine Reaktion auf den Bestand ist das Ziel, sondern eine Wertung und die daraus abgeleitete städtebauliche Haltung. Der Ausdruck eines positiv zukunftsgerichteten Stadtsystems ist das Ergebnis.
An den Schnittstellen verbinden öffentliche Räume und Plätze die benachbarten Quartiere und stellen hierdurch eine vernetzt - durchgängige Stadtwahrnehmung eines differenzierten Stadtkörpers her.
Auftraggeber » IBA
Art des Verfahrens » Städtebaulicher Wettbewerb
Projektteam » Johannes Ernst, Natalija Katic, Elia König, Jan Kretschmer, Audrey Shimomura, Leonard Steidle mit Grabner Huber Lipp Landschaftsarchitekten
Auszeichnungen
2.Preis